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Fachklinik und Moorbad Bad Freienwalde GmbH
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Rheumatologie
Rheuma

Die Rheumatologie beschäftigt sich mit der Diagnostik und der Therapie der rheumatischen Erkrankungen, in enger Kooperation mit anderen medizinischen Fachrichtungen wie Orthopädie, Immunologie und Physikalische Medizin.

Der Begriff Rheuma kommt aus dem Griechischen und wurde zuerst von dem Philosophen Empedokles (5. Jahrhundert vor Christus) benutzt. Heute verstehen wir darunter einen Oberbegriff für verschiedene Erkrankungen des Bewegungsapparates mit fließenden und ziehenden Schmerzen und sprechen in diesem Zusammenhang auch vom rheumatischen Formenkreis.

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Arthritis psoriatica – schuppende Haut und schmerzende Gelenke

Die Arthritis psoriatica (auch Psoriasis- Arthritis genannt) ist eine chronisch-entzündliche rheumatische Erkrankung, die bei bis zu 30 % der Patienten mit Schuppenflechte auftreten und zu Funktionseinschränkungen führen kann.

Obwohl die Krankheitsentstehung noch nicht vollständig geklärt ist, wird angenommen, dass genetische, umweltbedingte und immunologische Faktoren eine wichtige Rolle bei der Erkrankung spielen. Die Schuppenflechte geht der Gelenkentzündung in der Regel in ca. 75 % der Fälle voraus, während in selteneren Fällen die Gelenkentzündung vor der Schuppenflechte oder gleichzeitig mit ihr auftritt. Rheumafaktoren werden bei der Erkrankung in der Regel nicht nachgewiesen.

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Arthritis urica – eine rheumatische Wohlstandserkrankung

Bei der Arthritis urica (auch Gichtarthritis genannt) handelt es sich um eine anfallsweise auftretende, akute Gelenkentzündung im Rahmen der Gicht, der häufigsten stoffwechselbedingten Gelenkerkrankung.

Ursache ist ein erhöhter Harnsäurespiegel im Blut. Dieser wird meist durch eine familiär bedingte Ausscheidungsstörung der Nieren oder seltener durch eine vermehrte Harnsäurebildung verursacht (primäre Gicht). Die Ernährung hat zu einer deutlichen Zunahme des Harnsäurespiegels im Blut geführt.

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CREST-Syndrom – eine Sonderform der Sklerodermie

Eine Sonderform der Sklerodermie ist das so genannte CREST-Syndrom. Der Name leitet sich von den englischen Begriffen für die Symptome ab, die für das Krankheitsbild kennzeichnend sind:

  • C – Calcinosis (Bindegewebsverkalkung)
  • R – Raynaudsyndrom (Anfallsweise auftretende Minderdurchblutung der Finger)
  • E - E (Ö)sophagusfunktionsstörung
  • S – Sklerodaktylie (dünne, blasse Finger)
  • T – Teleangiektasie (Erweiterung der kleinen oberflächlichen Hautgefäße).

Bei 80 Prozent der Erkrankten lassen sich so genannte zentromere Antikörper feststellen.

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Lupus erythematodes – das Chamäleon unter den rheumatischen Erkrankungen

Beim Lupus erythematodes handelt es sich um eine seltene, schubweise verlaufende entzündlich-rheumatische Erkrankung (von 100.000 Einwohnern sind ca. 30 von der Krankheit betroffen). Es handelt sich um eine Autoimmunkrankheit, die durch genetische, hormonelle und externe Faktoren (Licht, Medikamente) beeinflusst wird.

Im Blut lassen sich oftmals Antikörper gegen Zellkernbestandteile nachweisen, die zum großen Teil für eine Reihe von Organschäden verantwortlich sind. Frauen sind 10mal häufiger als Männer betroffen. Es wird eine nur auf die Haut beschränkte Form (Lupus erythematodes cutaneus) von einer systemischen Form (Lupus erythematodes visceralis) und verschiedenen Sonderformen abgegrenzt.

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Rheumatoide Arthritis – eine Erkrankung des ganzen Körpers
Rheumatoide Arthritis

Die rheumatoide Arthritis (auch chronische Polyarthritis genannt) ist die häufigste chronisch-entzündliche rheumatische Erkrankung, von der ca. 0,5 bis 1 Prozent der Bevölkerung betroffen sind. Frauen sind dreimal häufiger als Männer betroffen.

Wir wissen heute, dass es sich um eine Störung des Autoimmunsystems handelt und sowohl genetischen als auch Umweltfaktoren, wie zum Beispiel Nikotin, eine wichtige Rolle zukommt.

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Sjögren-Syndrom – trockner Mund und trockene Augen

Eine krankhafte Störung im Bereich der Stelle am Knochen, an der eine Sehne oder eine Gelenkkapsel ansetzt, wird Enthesopathie genannt. Sie ist in der Regel schmerzhaft. Die Erkrankungen der Sehnen treten in erster Linie als nicht entzündliche Erkrankungen im Bereich der Sehnen selbst auf. Man spricht von der so genannten Tendinose. Aber auch im Bereich der Sehnenansätze kann es zu nicht entzündlichen Erkrankungen kommen, die als Insertionstendinose bezeichnet werden.

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Sklerodermie – harte Haut und blasse Finger

Es handelt sich um eine seltene entzündlich-rheumatische Erkrankung (auf 1 Million Einwohner kommt 1 Erkrankter), die durch eine Entzündung und Verhärtung der Haut (Sklerose) gekennzeichnet ist. Frauen sind 3mal häufiger als Männer betroffen. Es handelt sich um eine Autoimmunkrankheit. Im Blut lassen sich oftmals charakteristische Antikörper gegen Zellkernbestandteile nachweisen.

Es wird eine lokal umschriebene Form, die nur die Haut betrifft (Zirkumskripte Sklerodermie) von einer systemischen Form (progressive systemische Sklerose), bei der auch innere Organe mit betroffen sein können, abgegrenzt. Bei letzterer unterscheiden wir eine limitierte Form, wo Organbeteiligungen erst spät und milde auftreten von einer diffusen Form, wo es bereits früh zu schweren Veränderungen an inneren Organen kommen kann.

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