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Fachklinik und Moorbad Bad Freienwalde GmbH
Gesundbrunnenstraße 33
16259 Bad Freienwalde

Tel: 03344 410-0
Fax: 03344 410 701
Eine Einrichtung der
Krankenhaus
Märkisch-Oderland GmbH
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Behandlungsansätze

Unsere Fachklinik ist eine orthopädisch-rheumatologische Rehabilitationsklinik mit langjähriger Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit Krankheiten des Skeletts, der Muskeln und des Bindegewebes einschließlich des rheumatischen Formenkreises.

Bei der Anschlussheilbehandlung postakuter oder postoperativer Zustände stehen kurative Maßnahmen im Vordergrund. Im Rahmen der orthopädisch-rheumatologischen Rehabilitation findet sich im stationären Heilverfahren eine besonders präventive Orientierung.

Grundlage der Rehabilitation ist ein ganzheitliches alle Berufsgruppen einbeziehendes Konzept, bei dem aktivierende und motivierende Behandlungsverfahren im Vordergrund stehen. Aus der Forderung nach einer ganzheitlichen Betrachtung des Patienten ergeben sich folgende Konzeptbestandteile:


  1. Unter Einsatz balneophysikalischer Maßnahmen werden chronische Schmerzen soweit wie möglich reduziert oder beseitigt. Im Falle der entzündlichen-rheumatischen Erkrankungen streben wir zusätzlich eine unspezifische Umstimmung der Systemerkrankung an.
  2. Auf Grundlage der Schmerzreduzierung ermöglichen wir es, den Patienten zu aktivieren und eine weitgehende Normalisierung von Bewegungsfunktionen und motorischen Funktionen mit dem Ziel der Verbesserung von Mobilität und Ausdauerleistung anzustreben.
  3. Informationen zum Krankheitsbild, zu schmerzphysiologischen Grundlagen und Risikofaktoren dienen dazu, dem Patienten die notwendigen therapeutischen Maßnahmen wie auch die notwendige eigene aktive Mitarbeit verständlich zu machen.
  4. Das gemeinsam besprochene und akzeptierte Behandlungsprogramm zeigt für den Patienten verständliche und realisierbare Aktivitäten auf, die er im Zusammenhang mit Verhaltensänderungen trainiert. Auf diese Weise wird Kompensationsfähigkeit zur Bewältigung des Alltagslebens und zur Besserung der Lebensqualität erreicht.
  5. Die Erfahrung von Selbsthilfekompetenz motiviert den Patienten am ehesten zur eigenständigen Sekundärprävention und hilft damit, das Rehabilitationsergebnis langfristig zu sichern.
  6. Die sozialmedizinische Betreuung und Beurteilung trägt dem wieder gewonnenen Leistungsvermögen Rechnung und ermöglicht bei Patienten, die noch im Berufsleben stehen, eine individuelle Rückführung auf einen leistungsgerechten Arbeitsplatz im Berufsleben.
  7. Informationen über ambulante Nachsorge und Selbsthilfegruppen zeigen Möglichkeiten auf, nach der stationären Rehabilitationsmaßnahme gesundheitliche Verhaltensweisen zu stabilisieren.


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