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Fachklinik und Moorbad Bad Freienwalde GmbH
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Krankheiten des Weichteilgewebes - Schulterläsionen
Schulterläsionen

Das Schultergelenk kann durch Ruhigstellung, nach Verletzungen oder Nervenschäden erkranken. Die Schulter versteift, sie ist in allen Bewegungsebenen gehemmt. Schmerzen entstehen beim Drehen und Anheben des Armes. Mechanische Belastung kann diese Schmerzen verschlimmern.

Der Verlauf kann rezidivierend, subakut oder chronisch sein. Täglich sich wiederholende schädliche Bewegungen der Schulter sind nicht allein verantwortliche Ursachen.

Das Krankheitsbild kann auch entstehen, wenn ganz andere Krankheiten des Nerven-, Muskel- oder Gefäßsystems die Schulter beeinflussen. Degenerative Veränderungen der Sehnen, Sehnenscheiden, Schleimbeutel oder Gelenkkapsel des Schultergelenkes führen häufig zu Schulterschmerzen und Funktionseinschränkungen, welche dann in die verschiedenen Krankheitsbilder unterschieden werden.

Die Schulterfibrose (periarthrosis humeroscapularis adhesiva) z. B. ist gekennzeichnet durch eine schmerzhafte aktive und passive Bewegungseinschränkung im Schultergelenk mit einer Bindegewebsvermehrung der Gelenkkapsel, sowie fibröse Verklebungen  im Bereich unterhalb der Schulter. Sie entsteht meistens nach längerfristiger Ruhigstellung der Schulter oder sekundär nach Entzündungen. Jedoch kann die Schultersteife ohne jegliche Ursachen entstehen. Nur eine gezielte Differenzialdiagnostik kann klären, zu welchem Zeitpunkt rehabilitative Maßnahmen oder auch Operationen notwendig werden.

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